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Mach­bar­keits­stu­die P+R‑Anlage “Fil­der” im Bezirks­bei­rat am 19.09.2022

Im Ergeb­nis zeigt die Mach­bar­keits­stu­die auf, dass vier der bis­her zehn Stand­or­te der P*R‑Anlage wei­ter geprüft wer­den. Bei die­sen vier Stand­or­ten han­delt es sich um die Stand­or­te „Öster­feld“, „Wei­bel“, „Fasa­nen­hof“ und „Land­haus“. Klar wur­de, dass der Stand­ort „Frei­bad Möh­rin­gen“ für eine P*R‑Anlage nicht in Fra­ge kommt.

Für den Stadt­teil sind die bei­den Stand­or­te „Wei­bel“ und „Fasa­nen­hof“ von beson­de­rer Bedeu­tung. Die Lage der bei­den Stand­or­te ver­deut­licht die fol­gen­de Abbil­dung. In der Abbil­dung sind auch neue U‑Bahn Hal­te­stel­len ent­hal­ten, von denen je nach Stand­ort jeweils eine neu errich­tet wer­den würde.

Mit der Mach­bar­keits­stu­die wur­de bis­her ledig­lich unter­sucht, ob an die­sen Stand­or­ten eine P+R‑Anlage errich­tet wer­den könn­te. Unter­sucht hin­ge­gen noch nicht, ob öko­lo­gi­sche, kli­ma­ti­sche bezie­hungs­wei­se Lärm-Aspek­te gegen den Bau spre­chen. Auch eine Kos­ten-Nut­zen-Schät­zung wur­de noch nicht vor­ge­nom­men. Dies soll im jetzt anste­hen­den nächs­te Schritt erfolgen.

Zur Abschät­zung der Nut­zung einer P+R‑Anlage star­tet zudem die­ses Jahr noch ein Pilot­ver­such mit zwei Park­häu­sern am Flug­ha­fen. Anhand des­sen Ergeb­nis kann abge­schätzt wer­den, ob eine P+R‑Anlage über­haupt als Umstiegs­mög­lich­keit in den ÖPNV sinn­voll ist.

Unse­re vor­läu­fi­ge Ein­schät­zung:

Der Stand­ort Wei­bel wäre mit der Ver­sie­ge­lung einer bis­her unbe­bau­ten Flä­che ver­bun­den und wür­de eine wei­te­re Lärm­quel­le für den Fasa­nen­hof dar­stel­len. Der Stand­ort „Fasa­nen­hof“ als Deckel über die A8 könn­te als Lärm­schutz fun­gie­ren. Ziem­lich unrea­lis­tisch ist für bei­de Stand­or­te, dass sie als Stadt­teil­ga­ra­ge (Quar­tiers­ga­ra­ge) genutzt wer­den wür­de. Dazu lie­gen bei­de viel zu weit vom Wohn­ge­biet entfernt.

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