In der Sitzung des Bezirksbeirats vom 7. Dezember 2022 hat die Stadtverwaltung über ihre Erkenntnisse aus der Machbarkeitsstudie zum Bauvorhaben am Logauweg berichtet:
- Die Bebauung wäre so anzuordnen, dass Kaltluftschneisen bestehen (s. schematische Darstellung unten). Dadurch entstehen sechs Baufenster.
- Die Höhe der Gebäude soll maximal 12,5 m betragen, was wohl einer Höhe von vier Stockwerken entspricht.
- Die Fläche von rund vier der sechs Baufenster wäre für Wohngebäude vorgesehen.
- Die Fläche von rund zwei der sechs Baufenster wäre für Pflege- und Kita-Einrichtungen vorgesehen.
- Das neue Quartier soll einen Quartiersplatz erhalten.
- Im neuen Quartier sollen auch Räume entstehen, die von der Öffentlichkeit genutzt werden können.
- Es sind Lärmschutzmaßnahmen an den Gebäuden vorzusehen.
- In den Kaltluftschneisen ist Bepflanzung vorzusehen.
- Im östlichen und südlichen Teil der Eichwiesen soll es keine Bebauung geben.
- Bewohner parken in Tiefgaragen.
Die Diskussion dieser Erkenntnisse im Bezirksbeirat hat gezeigt, dass vor allem die Bedeutung der Eichwiesen für die Kaltluftproduktion noch eingehend geklärt werden sollte. Wir sind ebenfalls dieser Auffassung.
Als nächste Schritte stehen ein Gutachten zur Lärmbelastung und die Ausarbeitung des Auslobungstextes für das Wettbewerbsverfahren an. Im Anschluss daran — wohl im Sommer 2023 — soll dann das Wettbewerbsverfahren stattfinden. Dieses Verfahren soll darüber Auskunft geben, wie unter den festgelegten Vorgaben die Fläche bebaut werden könnte. Aktuell wird nicht damit gerechnet, dass eine Bebauung vor 2027 angegangen werden kann.